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Aufgabenstellung
Gesamtplanerische
Abwicklung für eine Anlage zur thermischen Verwertung von Rest-, Gewerbe-
und
Sperrmüll.Auftraggeber
Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH
Leistungen
Konzept
Behördenengineering
Ausführungsplanung
Ausschreibung / Mitwirkung bei der Vergabe
Bauleitung
Inbetriebnahmeleitung
Ausgangssituation
Die drei ortsansässigen Industrieunternehmen FAG Kugelfischer Georg
Schäfer AG, Fichtel & Sachs AG, SKF
GmbH und die Stadt Schweinfurt waren gezwungen verschiedene ältere
Heizwerke und Heizkraftwerke zu
ersetzen, die zum Teil aus genehmigungsrechtlichen Gründen nicht
weiter betrieben werden konnten. Aus
dieser Situation heraus wurde die Idee eines Gemeinschaftskraftwerkes
geboren. Industrie und Kommune
schlossen sich zusammen, um die Fernwärmeversorgung der Industriebetriebe
und der Stadt sicherzustellen
und Strom zu erzeugen.
Ergebnis
Es wurde ein neues Kohleheizkraftwerk errichtetet und eine Anlage zur
thermischen Verwertung von Restmüll
angegliedert, mittels der die Fernwärmegrundlast ganzjährig
abgedeckt werden kann. Die Emissionen aus
dem Kraftwerk werden ständig auf ihre Schadstoffgehalte geprüft.
High-Tech in Verbindung mit einer inte-
grierten, mehrfach redundant aufgebauten Steuer- und Regelungstechnik sorgen
zusammen mit einer erfah-
renen Betriebsmannschaft für einen reibungslosen und emissionsarmen
Kraftwerksbetrieb.
Bearbeitungszeitraum
1996
Daten und Fakten
Entsorgungskapazität der Müllkessel: 178.000
t/a
Anzahl: 3
Dampfleistung: 3x20 t/h
Frischdampfparameter: 65 bar, 450 Grad Celsius
Rauchgasreinigung:
Vorentstaubung
Sprühtrockner
Gewebefilter
zweistufige Nasswäsche auf Basis Kalkstein
SNCR-Technologie zur NOx-Minderung
Dampfturbosätze
des Heizkraftwerks
1 Entnahmegegendruckturbine. 12 MW
1 Entnahmekondensationsturbine: 17 MW
Fernwärmeleistung
des Heizkraftwerkes 110 MW
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