Aufgabenstellung
Optimierung der Energieerzeugung und -verteilung am Standort Rüsselsheim der Adam Opel AG.

Unsere Leistungen
Konzeption
Planung
Bauüberwachung
Partnersuche bei der Auslagerung der Energieerzeugung

 

Inbetriebnahme Heizwerk:

Herbst 1997
GUD-Anlage:

Sommer 1999


Ausgangssituation
Der Standort Rüsselsheim der Adam Opel AG liegt im Westen der Stadt Rüsselsheim und umfaßt eine
Geländefläche von 2,5 Mio. m2. Die Arbeitsfläche der auf diesem Gelände zu versorgenden Gebäude
beträgt 1,7 Mio.m2 bei einem umbauten Raum von 12 Mio. m3. Die Adam Opel AG betreibt am Standort
Rüsselsheim Energieversorgungssysteme für Dampf, Heißwasser und Strom sowie weitere Wasser- und
Gasmedien. Allein die Wärmeverteilung bestand ursprünglich aus 30 Einzelsystemen für Heißwasser und
Dampf verschiedener Temperatur- bzw. Druckstufen für Raum- und Prozesswärmeabnehmer mit einem Gesamtwärmebedarf von 285 MW.


Ergebnis
Ziel war eine Neugestaltung der Energieversorgung am Standort Rüsselsheim um die Energiekosten dem durchschnittlichen europäischen Preisniveau anzupassen. Dazu wurde eine Energiekonzept zu technischen
und wirtschaftlichen Aspekten der gesamten Energieerzeugung und -verteilung erarbeitet. In der Folge wurde
das Konzept zur Umstrukturierung des Werkes in Verbindung mit einer Anpassung, Ertüchtigung und Optimie-
rung der Energie- und Medienversorgung sowie der Energieerzeugungsanlagen umgesetzt. 30 Einzelsys-
teme, teilweise im Inselbetrieb, wurden zu drei zentralen Fernwärmesystemen zusammengefaßt. Das Werks-
wärmenetz wurde klar nach Primär- und Sekundärbereichen strukturiert und modernisiert. Dabei wurden die Übergabestationen mit fernauslesbaren Meß- und Regelsystemen versehen und über Lichtwellenleiter an die zentrale Fernwirk-Netzleitwarte angebunden. Die Energieversorgung wurde mit ECH als Ingenieurpartner im Rahmen einer Projektentwicklung zur Contractingpartnersuche ausgegliedert.


Daten und Fakten
Die Adam Opel AG betreibt am Standort Rüsselsheim Energieversorgungssysteme für Dampf, Heißwasser und
Strom sowie weitere Wasser- und Gasmedien. Allein die Wärmeverteilung bestand ursprünglich aus 30
Einzelsystemen für Heißwasser und Dampf verschiedener Temperatur- bzw. Druckstufen für Raum- und Prozesswärmeabnehmer mit einem Gesamtwärmebedarf von 285 MW
.

weitere Referenzen (Auszug)
Reifenwerk Pirelli, Höchst
Audi AG, Neckarsulm
Daimler-Chrysler AG, Werk Rastatt
Volkswagen AG, Werk Hannover
Stadtwerke Wuppertal


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